24.03.2023 | Spielbericht

Starke Meinisberger-Reaktion

mrm. Meinisberg musste liefern. Meinisberg hat geliefert. Und wie: 5:1 wurde Vallée de Joux im kapitalen zweiten Finalspiel bezwungen. Somit spielen die Meinisberger morgen Samstag auswärts in Wallisellen um die Titelverteidigung.

EHC Meinisberg : HC Vallée de Joux 5:1 (2:0, 3:0, 0:1)

EHC Meinisberg – HC Vallée de Joux 5:1 (2:0, 3:0, 0:1)
Tissot Arena, Biel – 526 Zuschauer – SR Sudik und Vogt.
Tore: 12. Blaser (Siegenthaler, Frieden) 1:0, 15. Blaser (Frieden, Siegenthaler) 2:0, 23.Frieden (Altorfer) 3:0, 26. Küpfer (Balsiger) 4:0, 37. Siegenthaler (Balsiger) 5:0, 50. Berney (Mercier, Le Coultre) 5:1.
Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Meinisberg, 9-mal 2 Min. + Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Vallée de Joux.
Meinisberg: Wohlmuth; Blaser, Schwab; J. Wälti, Fischer, Métille; Aeschlimann, Kocher; Steiner, Balsiger, N. Wälti; Scheurer, Friedrich; Altorfer, Frieden, Siegenthaler; Küpfer, Hagi, Schluep.
Vallée de Joux: J. Ledermann; Mercier, Muller; Gigon, L. Ledermann, O’Donnell; Neuschwander, Cotting; Le Coultre, Bridy, Berney; Piazzini, Odin; Rithner, Barillet, Robert-Grandpierre; Waser, Butti; Humberset, Leuba, Marguet.
Bemerkungen:
Meinisberg ohne Hartmann, Isch und Schmid

Meinisberg steht im Endspiel

Spieler und Staff waren sich nach dem ersten Auftritt in Wallisellen einig. Es braucht gegen den Vertreter der Westschweiz eine Reaktion. Und diese kam. Die Meinisberger waren bis auf die Haarspitze motiviert, agierten äusserst konzentriert und übernahmen von Beginn an das Spieldiktat. Mit der Gewissheit, dass der Einzug ins Endspiel nur bewerkstelligt werden kann, wenn ein Sieg mit einer Dreitoredifferenz sichergestellt wird, agierten die Seeländer auch entsprechend offensiv. Der Erfolg stellte sich bereits im ersten Drittel ein. Denn der sehr stark aufspielende Verteidiger Dominic Blaser, liess die Hausherren in der 12. und 15. Minute jubeln.

Der Meinisbeger-Motor lief auch im Mittelabschnitt auf Hochtouren. Die Gäste, welche sich einige Strafen leisteten, liessen sich auf viele Diskussionen ein. Das Lüthi-Team hingegen powerte fokussiert weiter. So konnten Olivier Frieden und Joël Küpfer den Spielstand bis in die 26. Minute auf 4:0 erhöhen. Die Mehrheit der 526 Zuschauer in der Tissot Arena nahmen es mit Genugtuung zur Kenntnis. Dem nicht genug, denn etwas mehr als drei Minuten vor Ertönen der zweiten Pausensirene schloss Lennart Siegenthaler eine Bilderbuchkombination zum 5:0 ab.

Im Schlussdrittel versuchten die Gäste nochmals vehement das Ausscheiden zu verhindern. Die Meinisberger standen jedoch als Team zusammen und hielten mit vereinten Kräften entgegen. Auch als Vallée de Joux 10 Minuten vor Schluss den ersten Treffer markierten, blieben die Einheimischen ruhig und brachten den absolut verdienten Sieg schlussendlich über die Zeit.

Finalissima in Wallisellen
Nun kommt es morgen Samstag um 19.00 Uhr in Wallisellen zur Finalissima. Die Meinisberger haben dort noch eine gesalzene Rechnung offen und werden alles daran setzen, den Meisterpokal wieder ins Seeland zu transportieren.

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