5.03.2023 | Spielbericht

Drei Matchpucks für Meinisberg

mrm. Zweiter Final-Sieg für Meinisberg und 2:0-Führung in der Serie. Die Meinisberger können sich am Dienstag zum Zentralschweizermeister krönen.

EHC Meinisberg : EHC Zunzgen-Sissach 4:1 (2:0, 0:1, 2:0)

EHC Meinisberg – EHC Zunzgen-Sissach 4:1 (2:0, 0:1, 2:0)
Tissot Arena, Biel – 313 Zuschauer – SR Fankhauser und Huber.
Tore: 12. Frieden (Steiner, Kocher) 1:0, 15. Steiner (Frieden) 2:0, 25. Malik (Lanz) 2:1, 58. Frieden (Steiner) 3:1, 59. Siegenthaler (Steiner, Balsiger) 4:1.
Strafen: 3-mal 2 Min. gegen Meinisberg, 1-mal 2 Min. gegen Zunzgen-Sissach.
Meinisberg: Wohlmuth; Blaser, Schwab; J. Wälti, Fischer, Schluep; Aeschlimann, Kocher; Steiner, Balsiger, N. Wälti; Scheurer, Friedrich; Isch, Frieden, Siegenthaler; Métille; Küpfer, Hagi, Altorfer.
Zunzgen-Sissach: Tschan; Gusset, Schäublin; M. Di Biase, Dintheer, Spreyermann; Dietrich, C. Schneider; Lanz, Malik, Bertschy; V. Di Biase, Lenz; Sahli, R. Müller, Model; Dörig, D. Müller, B. Schneider.
Bemerkungen:
Meinisberg ohne Hartmann und Schmid.

Meinisberg lässt seine Fans jubeln

Es war ein Beginn ganz nach dem Gusto der Seeländer. Sie übernahmen im ersten Drittel das Spieldiktat und konnten bereits in der 5. Minute ein erstes Mal jubeln. Der Treffer wurde jedoch wegen Torhüterbehinderung aberkannt. Nichts desto trotz blieb Meinisberg die aktivere Mannschaft. Kurz nach Hälfte des Startdrittels liess Olivier Frieden dann seine Farben ein erstes Mal regulär jubeln. Dem nicht genug, drei Minuten später doppelte Captain Fabian Steiner nach. Mit der 2:0-Führung zu Gunsten der Hausherren gingen die beiden Mannschaften in die erste Pause.

Wohlmuth und das Glück des Tüchtigen
Ab dem Mittelabschnitt traten die Baselbieter vermehrt offensiv in Aktion. Meinisberg war mit der Verrichtung der Defensivarbeit beschäftigt. Bereits in der 25. Minute trug die Arbeit der Gäste Früchte. Denis Malik war für den Aschlusstreffer besorgt. Nun folgte ein Abnützungskampf sondergleichen. Mal für Mal rollte der Sissacher-Express in Richtung Meinisberger Tor. Dort konnten sich die Hausherren einmal mehr auf einen unglaublich präsenten Pascal Wohlmuth verlassen. Und als sogar er machtlos war, trat Fortuna in den Mittelpunkt, welche ihre Zelte an diesem Abend am Häftli-Ufer aufgeschlagen hat. So verrann die Zeit und die Führung von Meinisberg hielt immer noch stand, als die Hausherren knapp zwei Minuten vor Schluss einen schnell ausgetragenen Konter über Fabian Steiner und Olivier Frieden erfolgreich abschlossen. Damit war der Mist geführt, umso mehr, als dass Lennart Siegenthaler knapp eine Minute später den vierten Treffer ins verwaiste Gästetor sicherstellte.

Das Lüthi-Team hat somit am kommenden Dienstag, 7. März 2023 in Sissach die Chance, sich erneut für den nationalen Final zu qualifizieren. Erinnerungen an 26. März 2022 werden wach…

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